FERI sieht eine weiterhin stark steigende Nachfrage für Alternative Investments wie Private Markets (Infrastruktur, Real Estate, Private Equity) und Hedgefonds-Investments in den kommenden Jahren. Derzeit betreut FERI Alternative Investments im Wert von über 18 Mrd. Euro und zählt damit zu den größten Anbietern in Deutschland.
Wir bieten unseren Kunden seit über 20 Jahren individuell abgestimmte Risikomanagement-Lösungen. Dabei werden die Marktrisiken nach vorher gemeinsam festgelegten Risiko- und Ertragsparametern aktiv gesteuert.
Im Institutionellen Asset Management bietet FERI ein breites Spektrum an Vermögensverwaltungsleistungen für institutionelle Investoren. Unsere Investmentspezialisten verfügen über jahrelange Erfahrung in allen Anlageklassen und folgen einem Multi-Asset-Ansatz, der von der Entwicklung und Umsetzung individueller Anlagestrategien bis zur quantitativen Risikosteuerung und -kontrolle reicht.
FERI sieht eine weiterhin stark steigende Nachfrage für Alternative Investments wie Private Markets (Infrastruktur, Real Estate, Private Equity) und Hedgefonds-Investments in den kommenden Jahren. Derzeit betreut FERI Alternative Investments im Wert von über 18 Mrd. Euro und zählt damit zu den größten Anbietern in Deutschland.
Wir bieten unseren Kunden seit über 20 Jahren individuell abgestimmte Risikomanagement-Lösungen. Dabei werden die Marktrisiken nach vorher gemeinsam festgelegten Risiko- und Ertragsparametern aktiv gesteuert.
FERI steht für eine umfassende, individuelle, transparente und nachhaltige Beratung und Betreuung privater Mandanten. Mit einer Erfahrung von über 30 Jahren bieten wir privaten Anlegern eine breite Palette an Vermögensverwaltungsleistungen an.
Ihre Anforderungen und Bedürfnisse sind für uns die Maßgabe bei der Optimierung Ihrer Vermögensstruktur. Da wir strategisch langfristig arbeiten, setzen wir einen starken Fokus auf eine umfassende Zukunfts- und Nachfolgeplanung.
FERI Family Office - Strategieberater für Ihr Vermögen. Wir bieten Leistungen von der Strategischen Vermögensplanung, über die Umsetzungsberatung und das Ergebniscontrolling bis hin zum Risikomanagement, Vermögensschutzstrategien und Nachhaltigkeitsberatung an.
Mithilfe einer Asset Liability Management Studie kann FERI Ihnen aufzeigen, ob ein Finanzierungssystem in seiner jetzigen Form nachhaltig ist und genügend Risikoträger verfügbar sind oder ob eine Modifikation des Systems ratsam ist.
Beim Übergang in eine nachhaltige Zukunft begleitet und unterstützt Sie FERI bei der Implementierung eines Nachhaltigkeitskonzepts sowie bei der Umsetzung und Weiterentwicklung bereits bestehender Lösungsansätze.
Die Gesamtbetreuung bei FERI reicht von der optimalen Asset Allocation über die Investitionsplanung bis hin zur Mandatierung von Managern sowie dem Reporting und Controlling. Klare Strukturen sorgen hierbei stets für nachvollziehbare Entscheidungen und eine transparente Kapitalanlage.
FERI führt in drei Schritten einen Kostencheck durch und ermittelt die Kosten für Mandate, Verwahrstellen und Kapitalverwaltung. Diese stellen in Zeiten anhaltender Niedrigzinsen einen wesentlichen Faktor für die Portfolioperformance dar.
Mithilfe des dreistufigen Managerchecks beurteilt FERI die Qualität und Leistung der Asset Manager.
FERI bewertet aktuelle Portfolien hinsichtlich Rendite- und Risikoerwartung und prüft, ob die Allokation den Anforderungen an Ertrag und verfügbarem Risikobudget noch gerecht wird. Darüber hinaus stellt FERI Ihnen alternative Portfolien vor, die bei gleichem Risiko mehr Rendite erwarten lassen bzw. gleiche Renditechance bei Reduktion des Risikos aufweisen.
Zur Sicherung des Erfolgs der Kapitalanlage begleitet FERI die Prozesse im Risikomanagement. Diese reichen von der Erstellung eines Risikohandbuchs über die Risikoinventur bis hin zur regelmäßigen Berichterstattung und -kommentierung.
Zur Identifikation der Risikoquellen und deren Verteilung im Portfolio einer Kapitalanlage erstellt FERI das Risksheet, das ebendiese Informationen transparent und übersichtlich macht. Dadurch lässt sich auf den ersten Blick erkennen, welchen Anteil am Gesamtrisiko die einzelnen Fonds, Segmente und Assetklassen haben.
FERI bietet seinen Kunden den gesamten Prozess des Investment Consulting an und entwickelt diesen seit den 90er Jahren kontinuierlich weiter. Durch die große Erfahrung, selbst entwickelte Research- und Analysetools und den Zugriff auf ca. 250 Mitarbeiter in allen Themen des Anlageprozesses schaffen wir mit unserem Beratungsangebot einen spürbaren Mehrwert für unsere Kunden.
Asset Allocation – aktuelles Marktgeschehen im Blick. FERI bietet eine optimale, quantitativ und qualitativ fundierte Entscheidungsunterstützung, sowohl zu Fragen der strategischen als auch der taktischen Asset Allocation.
Die ökonomische Expertise von FERI wird in namhaften Unternehmen für die operative Planung und Marktforschung und in zahlreichen Banken für die Risikosteuerung unter Branchengesichtspunkten eingesetzt. Wir bieten unseren Kunden folgende Dienstleistungen: globale Wirtschaftsdaten, globales Makro Research, globale Konjunktur-, Zins- und Währungsprognosen, Prognosen für Länder und Branchen, FERI Branchen Rating.
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Economics Update Juli 2025 - USA: Droht ein heißer Sommer?

Bad Homburg, 01.07.2025
von Axel D. Angermann
  • Höhere Zölle bergen neue Inflationsrisiken
  • Steigende Schuldenlast könnte Zinsen nach oben treiben
  • Federal Reserve im Dilemma, Notenbankchef Jerome Powell unter Beschuss

Die zumindest vorläufige Entspannung des geopolitischen Großkonflikts zwischen Israel und Iran unter Beteiligung der USA lenkt den Blick zurück auf zwei Themenkomplexe, die zuletzt zu Unrecht an Aufmerksamkeit verloren hatten: die Zollfrage sowie die Haushaltsplanung der USA für die kommenden Jahre. Und mittendrin steckt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) in einer schwierigen Lage. 

Zollpolitik: Höheres Zollniveau birgt Inflationsgefahren

Die Handelsvereinbarungen der Vereinigten Staaten mit Großbritannien und die gut verlaufenen Verhandlungen mit China sind insbesondere an den Aktienmärkten positiv aufgenommen worden. Möglicherweise gelingt auch noch eine Einigung mit wichtigen Handelspartnern wie der Europäischen Union (EU) und Japan. Dennoch gibt es keinen Anlass zu allgemeiner Euphorie: Das generelle Zoll-Niveau auf US-amerikanische Importe wird letztlich mindestens dreimal so hoch sein wie vor dem Amtsantritt Trumps. Und von diesem Präsidenten ist kaum zu erwarten, dass Zölle in seiner Politik künftig keine Rolle mehr spielen werden. Die absehbare unmittelbare Folge sind steigende Importpreise und damit wieder anziehende Inflationsraten. In den bis Mai vorliegenden Daten ist davon wenig zu sehen, aber letztlich werden entweder die Konsumenten in Form höherer Verbraucherpreise oder die Unternehmen mit geringeren Gewinnmargen die Zölle bezahlen müssen. Die Preiskomponente des Einkaufsmanagerindex kletterte zuletzt auf den höchsten Stand seit drei Jahren. Das zeigt: Im Hintergrund droht Ungemach.

Fiskalpolitik: Höhere Schulden lassen Tragfähigkeit der staatlichen Finanzen weiter erodieren

Pünktlich zum Nationalfeiertag am 4. Juli möchte Trump den „One Big Beautiful Bill Act“ (OBBBA) unterzeichnen. Wenn der Abgleich der vorliegenden Entwürfe zwischen Senat und Repräsentantenhaus gelingt, könnte das klappen. Klar ist aber: Die jährlichen Defizite des US-Haushalts werden aller Voraussicht nach auf jeden Fall groß bleiben – und den Schuldenstand weiter steigen lassen. Erfahrungsgemäß werden die Akteure an den Aktienmärkten sich zunächst über die im OBBBA enthaltenen Steuersenkungen freuen, während ihre Kollegen am Rentenmarkt auf die weiter erodierende Tragfähigkeit der staatlichen Verschuldung mit höheren Zinsforderungen für US-Staatsanleihen reagieren dürften. Ein weiter steigendes Zinsniveau wiederum wäre prinzipiell problematisch für die Konjunktur, wie man derzeit schon an der Entwicklung der Häusermärkte und der Bautätigkeit sehen kann. Und auch Daten zum Konsum zeigen erste Signale, dass die Kauflaune der US-Amerikaner nicht mehr uneingeschränkt positiv ist.

Geldpolitik: Fed im Dilemma

In dieser Gemengelage befindet sich die Fed mit ihrem doppelten Mandat – Preisstabilität und maximale Beschäftigung – in einer schwierigen Lage: Mit Blick auf die absehbare Inflationsentwicklung verbieten sich Zinssenkungen, angesichts der voraussichtlichen Konjunkturentwicklung wären sie hingegen durchaus wünschenswert. Offiziell halten sich die Notenbanker beide Optionen offen. Hinter den Kulissen wird dagegen offenbar heftig darum gerungen, inwieweit man zollbedingte Inflationseffekte als „vorübergehend“ ansehen soll – was den Weg zu Zinssenkungen frei machen könnte. In aller Öffentlichkeit wiederum beschimpft der Präsident derweil den von ihm selbst eingesetzten Notenbankchef in einer Weise, die für die künftige Unabhängigkeit geldpolitischer Entscheidungen das Schlimmste befürchten lässt. Die Politisierung der Fed in den Diensten der MAGA-Bewegung hätte das Potenzial, die Kapitalmärkte ganz grundlegend zu erschüttern. Die Absicht, schon jetzt, knapp ein Jahr vor dem Ende der Amtszeit von Powell eine Art Schattenpräsidenten zu installieren, hat die Nervosität an den Märkten bereits steigen lassen. 

Fazit: Keine Sommerruhe in Amerika (und dem Rest der Welt)

Es stehen spannende Tage und Wochen bevor, eine echte Sommerpause ist an den US-Märkten eher nicht zu erwarten. Da US-Aktien, Treasuries und der Dollar trotz des bereits erlittenen Vertrauensverlustes noch immer einen dominierenden Einfluss auf das Weltgeschehen haben, gilt das auch für Europa und andere Regionen weltweit.

 


Über Axel D. Angermann

Axel D. Angermann analysiert als Chef-Volkswirt der FERI Gruppe die konjunkturellen, geldpolitischen und strukturellen Entwicklungen aller für die Asset Allocation wesentlichen Märkte. Seine Analysen bilden die Grundlage für die strategische Ausrichtung der Multi Asset-Strategie der FERI, die vom CIO der FERI Gruppe, Dr. Marcel V. Lähn, verantwortet wird. Angermann selbst verantwortet seit 2008 die von FERI erstellten Analysen und Prognosen für die Gesamtwirtschaft und die internationalen Finanzmärkte. 2002 trat er als Makroanalyst in das Unternehmen ein. Seine berufliche Karriere begann beim Max-Planck-Institut für Ökonomie und beim Verband der chemischen Industrie. Angermann studierte Volkswirtschaftslehre in Berlin und Bayreuth.

Über FERI

Die FERI Gruppe mit Hauptsitz in Bad Homburg wurde 1987 gegründet und hat sich zu einem der führenden Multi Asset-Investmenthäuser im deutschsprachigen Raum entwickelt. Für institutionelle Investoren, Familienvermögen und Stiftungen bietet FERI maßgeschneiderte Lösungen in den Geschäftsfeldern:

Das 2016 gegründete FERI Cognitive Finance Institute agiert innerhalb der FERI Gruppe als strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung.

Derzeit betreut FERI zusammen mit MLP ein Vermögen von 63 Mrd. Euro, darunter ca. 18 Mrd. Euro Alternative Investments. Die FERI Gruppe unterhält neben dem Hauptsitz in Bad Homburg weitere Standorte in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Luxemburg, Wien und Zürich.



Pressekontakt

Marcel Renné

Vorsitzender des Vorstandes & CEO

Rathausplatz 8-10

61348 Bad Homburg

Axel Angermann