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Die jüngste Flutkatastrophe in Texas verdeutlicht auf drastische Weise die zunehmenden Risiken extremer Wetterereignisse. Neben tragischen menschlichen Verlusten resultieren daraus auch enorme finanzielle Schäden – immer häufiger in Milliardenhöhe.
Ein Blick auf die langfristige Entwicklung zeigt: Seit 1980 hat sich die Zahl der Wetter- und Klimakatastrophen mit Schäden über 1 Milliarde US-Dollar (inflationsbereinigt) allein in den USA nahezu verzehnfacht.
Völlig konträr dazu verhält sich jedoch die US-Klimapolitik: Präsident Donald Trump stellt den menschengemachten Klimawandel infrage, lockert Umweltauflagen und fördert den Ausbau fossiler Energien. Zudem demontiert Trump wichtige Institutionen und Behörden (wie die Federal Emergency Management Agency; FEMA) und kürzt gezielt staatliche Gelder für Klimaschutz und Katastrophenhilfe.
Diese Konstellation beunruhigt immer stärker auch die Finanzmärkte, denn: Versicherungen, Unternehmen und öffentliche Haushalte stehen vor stetig wachsenden Belastungen, die aber bislang nur unzureichend in Versicherungspolicen und anderen Marktpreisen abgebildet sind!
Die steigenden Risiken aus der Zunahme weltweiter Klimaschäden wurden bereits 2021 in unserer Studie „The Great Progression“ ausführlich thematisiert. Sie steht auf dieser Seite als Download zur Verfügung.