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Unter Präsident Donald Trump verschärfen die USA ihren unverantwortlichen Schuldenkurs: Trumps neuestes Ausgabenpaket, verpackt im „Big Beautiful Bill Act“, droht Budgetdefizite und Staatsverschuldung der USA massiv nach oben zu treiben. Das neue Gesetz steht für großvolumige Steuersenkungen – ohne auch nur annähernd sichtbare Gegenfinanzierung. Und selbstverständlich spielt Donald Trump (bekannt als „König der Schulden“) bei diesem Plan eine sehr zentrale Rolle.
Vor diesem Hintergrund hat auch Moody’s – als letzte große Ratingagentur – den USA das begehrte AAA-Kreditrating entzogen. Parallel dazu signalisiert auch der US-Bondmarkt, durch zuletzt scharf steigende Zinsen, seine akute Besorgnis über die fiskalische Irrfahrt der USA.
Hinter diesem Bild der USA steht eine langfristig kaum tragbare Schuldenpolitik, die durch ungebremste Ausgabenfreude politischer Eliten laufend verschärft wird. Denn: Schon heute müssen die USA rund drei Milliarden US-Dollar für Zinszahlungen aufwenden – pro Tag!
Entsprechend düster ist der weitere Ausblick: Gemäß Projektionen des Congressional Budget Office (CBO), einer Art fiskalischer Kontrollbehörde der USA, wird sich der US-Schuldenberg in den nächsten zwanzig Jahren fast verdoppeln, auf dann annähernd 200 % des BIP (Hinweis: Die Grafik basiert auf Erwartungen noch vor Umsetzung des neuen Gesetzes!).
Für die Integrität und Stabilität des gesamten Weltfinanzsystems hätte eine Eskalation der US-Verschuldung sehr gefährliche Auswirkungen. Davor warnt das FERI Cognitive Finance Institute seit längerem, zuletzt erst vor wenigen Wochen im neuen „Big Picture: 2025“.
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